Erlebnisse und Erinnerungen unserer Kunden

„Milliarden und aber Milliarden funkelnder Sterne über mir beim Aufstieg auf den Moses-Berg im Sinai, eine Stille, die man meint zu hören und dann auf dem Gipfel das erste zaghafte Licht am violetten (noch) Nachthimmel. Beeindruckend und wunderschön.
Roswitha M., Frankfurt


Tausende von „Ali Baba“ Shops gibt es in den Soukhs und Basaren der arabischen Welt. Tausende Male gaukeln Sie dem Touristen aus dem Abendland vor, es gebe ihn noch – den Orient aus „Tausendundeiner Nacht.“
Tausende Male sind die „gifts“ tatsächlich „Gift“ für den Zeitplan der Gruppe und die Beziehung von Paaren. Und tausende Male geht  einem doch das Herz auf und das Portemonnaie. So soll es sein. Gesehen im Soukh von Muttrah/Muscat (Oman)
Bernd A., Buseck


Mein ‚glücklicher Augenblick‘ – während der Sizilienreise im Oktober 2018:
Wir treffen den ‚Löwen von Palermo‘! Es ist der vorletzte Tag unserer Sizilienreise. In Palermo sind wir in der Waldenser-Kirche mit dem Kirchenvorstand zu einer Gesprächsrunde über die Aktivitäten der Gemeinde verabredet. Zu unserer riesengroßen Überraschung – empfängt uns in der Kirche auch der charismatische Leoluca Orlando, Bürgermeister von Palermo, europaweit bekannt durch seinen Kampf gegen die Mafia und seinen mutigen Einsatz für die Menschenrechte und Flüchtlinge: ‚Wer in Palermo ankommt und lebt – ist Palermitaner!‘
Heide H., Frankfurt


Ich betrete den Dom im sizilianischen Monreale aus dem 12. Jahrhundert in demütiger Ehrfurcht. Welche Pracht kommt mir entgegen! Schnell vermitteln sich mir die architektonischen und künstlerischen Besonderheiten dieser Kirche. Wesentliche Inhalte des christlichen Glaubens werden in einem Bildprogramm vermittelt, das islamische Architektur- und Sehgewohnheiten aufnimmt. Die integrative Herrschaftsphilosophie der Normannenkönige und das Selbstverständnis des Benediktinerordens sind zu bestaunen.

Nach einigem Suchen finde ich die letzte armenische Siedlung auf dem Mussa Dagh, dem historischen Berg bei Antakya. Hier rund um das antike Antiochia hatten zahlreiche Armenier gelebt, die 1915 von den Türken getötet wurden. Franz Werfel hat ihnen ein literarisches Denkmal in seinem gleich- lautenden Roman gesetzt. Jetzt wird unsere Gruppe nach etlichen Voraus-Sondierungen dort herzlich empfangen. Ein bewegender Augenblick.

Ich komme aus der kleinen, betörend schönen Lotfollah Moschee in Isfahan, die am schönsten Platz liegt, den ich je gesehen habe, dem Meydan-e Imam Platz, den 1602 Schah Abbas I. anlegen ließ. Die zahlreichen Bäume, Pflanzen und Wasserspiele sind auf einer Länge von 510 x 160 m von doppelstöckigen Arkaden umgeben, in denen sich Laden an Laden reiht. Leicht komme ich mit jungen Leuten ins Gespräch, die mich nach meinen Eindrücken im Iran fragen und an den politischen, sozialen und kulturellen Verhältnissen in Deutschland interessiert sind. In den nächsten Tagen werde ich immer wieder hierherkommen.
Klaus E., Wiesbaden