Armenien

mundus informiert über Armenien:

Lage: gebirgiges Land in Eurasien
Staatsform: Republik
Hauptstadt: Yerewan
Regierungsform: parlamentarische Demokratie
Größe: 29.743 Quadratkilometer (etwa die Größe von Belgien)
Einwohnerzahl: 2.972.900 (Stand 2018)
Klima: kontinental, an der Grenze zum Iran subtropisch und sehr trocken
Offizielle Amtssprache: Armenisch
Religionen: dominierend ist das orientalisch-orthodoxe Christentum
Währung: Dram (AMD)
Zeitzone: UTC+4 MEZ

mundus nennt Gründe für eine Reise nach Armenien:

  • bewegte Geschichte
  • Naturjuwele – beeindruckende Berglandschaft
  • Jerewan, lernen Sie eine der ältesten Städte der Welt kennen
  • viele Kunstschätze
  • historische Klöster
  • Herzlichkeit gegenüber Besuchern

 

mundus weiss die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:

Die Hauptstadt Yerewan mit den folgenden Besichtigungspunkten:

  • Erebuni-Festung
  • Genozid-Gedenkstätte
  • Neue Kathedrale
  • Schriftensammlung Matenadaran

Weiter die UNESCO-Weltkulturstätten:

  • Etschimadsin
  • Swartnoz-Kirche
  • Kloster Haghpat
  • Kloster Geghard

mundus kennt und empfiehlt darüber hinaus:

  • Garni, ehemaliger Sommersitz der armenischen Könige
  • Klosteranlage Chor Wirab (wichtigster Wallfahrtsort)
  • Kloster Tartev und die Seilbahn über die Vorotan-Schlucht
  • Sewan-See und das Kloster Sewan
  • Ethnographisches Museum in Sardarapat

mundus rät:

Für eine Armenien-Reise sollte man mindestens sieben oder acht Tage einplanen. Besser sind zehn oder gar 12, da das Land eine Vielzahl von Besichtigungsmöglichkeiten bietet.
Eine Kombination mit Georgien oder gar Georgien und Azerbaijan ist möglich und durchaus empfehlenswert, wobei die Reisedauer dann mindestens 12 bis 14 Tage betragen sollte, um allen besuchten Ländern gerecht zu werden.

mundus zeigt Reisemöglichkeiten:

Armenien – Ein Kurzbesuch

Armenien – Sehnsuchtsland im Kaukasus

Armenien-Georgien Höhepunkte des Kaukasus

mundus persönlicher Favorit:

Die „singenden Springbrunnen“ am Platz der Republik in Yerewan
Einer der sehenswertesten und bekanntesten Orte im Zentrum von Yerewan ist der Platz der Republik. Hier finden, direkt vor dem nationalen Museum der armenischen Geschichte, in den Sommermonaten täglich vielfältige Wasserspiele zu unterschiedlichen Musikstücken aus Klassik sowie Pop- und Rockmusik statt.

mundus erkundet:

„Cafesjian Center for the Arts“
2009 wurde das Center in der von Gerard Cafesjian restaurierten Kasakde, einem Ensemble aus Sowjetzeiten, eröffnet. 562 Stufen sind es bis oben, aber der Blick über Yerwan entschädigt für die Anstrengung (auf der linken Seite gibt es auch eine Rolltreppe).
Privatpersonen haben eine beeindruckende Sammlung moderner Kunst gespendet, die in einzelnen Bereichen an unterschiedlichen Orten der Kaskade angesiedelt sind. Das Cafesian Center besticht durch seine abwechslungsreichen Ausstellungen und seinen Skulpturengarten mit Werken von Fernando Botero, Lynn Chadwick, Barry Flanagan, François-Xavier Lalanne und seiner Frau Claude, Jaume Plensa und weiteren. https://www.cmf.am/

mundus geht aus:

„Tumanyan Khinkali“
Seit fast 20 Jahren bringt der Küchenchef des Tumanyan Khinkali die tradtionelle Küche Armeniens zum neuen Leben. Damit spricht er Touristen ebenso an, wie zahlreiche Einheimische. Mittlerweile gibt es mehrere Standorte, was das Konzept dieses Restaurants bestätigt. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.  http://xinkali.am/en/

mundus kocht:

Lavash (dünnes Fladenbrot)
500 g. Mehl, 10 g. Salz, ca. 250/300 ml lauwarmes Wasser
Mehl und Salz mischen und mit dem Wasser gut durchkneten. Den Teig in Folie schlagen und 40 Minuten ruhen lassen. Den Teig in fünf Fladen rollen und im vorgeheizten Backofen bei 240 Grad backen. Sobald der Teig Blasen wirft, sind die Lavash fertig. Die Fladen warmhalten und traditionell mit Schafskäse und verschiedenen Kräutern servieren. (5 Portionen)

mundus liest:

„Hrant will nicht aufwachen. Mach, dass er aufwacht“
Die deutsche Schriftstellerin Katerina Poladjan schickt in ihrem Roman eine Restauratorin nach Armenien und stößt auf eine tragische Familiengeschichte aus den Zeiten des Völkermords.

mundus insider tipp:

„Konzert im Kloster Geghard“
Das Felsenkloster Geghard im Azat-Tal gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Armenischen Apostolischen Kirche und ist ein architektonisches und künstlerisches Juwel. Geniessen Sie in der außergewöhnlichen Atmosphäre der Rundkirche des Klosters ein kurzes Konzert armenischer geistlicher und folkloristischer Chormusik.

 

Reise anfragen 

 

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