mundus informiert über Moldau:
Lage: Ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er grenzt im Westen an Rumänien, ist ansonsten vollständig von der Ukraine umschlossen.
Staatsform: parlamentarische Republik
Hauptstadt: Chinisau
Regierungsform: parlamentarische Demokratie
Größe: 33.852 Quadratkilometer
Einwohnerzahl: ca. 2.6 Mio. (Stand 2020)
Klima: mediterranes-kontinentales Klima
Offizielle Amtssprache: Rumänisch, z. T. auch Gagausisch, Russisch und Ukrainisch
Religionen: ca. 90% der Bevölkerung gehören verschiedenen orthodoxen Kirchen an, ca. 10% sind in ersten Linie Katholiken und Juden.
Währung: Moldauischer Leu (MDL) und Transnistrischer Rubel (PRB)
Zeitzone: UTC+2 OEZ, UTC+3 OESZ (März bis Oktober)
mundus nennt Gründe für eine Reise nach Moldau:
- bewegte Geschichte
- unterschiedlichste Landschaften mit zahlreiche Burgen, Schlössern und Kirchen
- große Gastfreundschaft
- Wettbewerbsfähige Preise
- Der Stuwe-Bogen als UNESCO Weltkurerbestätte
mundus weiss die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:
- Die Hauptstadt Chinisau – Mischung aus postmoderner, russischen Zeit und rumänischer Zeit im Stadtzentrum. Hier sollte die „Kathedrale der Geburt des Herrn“ besucht werden.
- Die unzähligen Klöster und Kirchen, die z. T. als UNESCO-Welterbe anerkannt sind. In erster Linie die Klöster Butuceni, Tipova und Curchi
- Die vielen Weinberg im gesamten Land. Die bekanntesten sind Cricova und Milestii Mici.
mundus kennt und empfiehlt darüber hinaus:
- Besuchen Sie die Höhlenkirche in Orheiul Vechi und die Holzkirche in Petruseni.
mundus rät:
Für eine Moldau-Reise sollte man mindestens 8 Tage einplanen.
Eine Kombination Rumänien ist möglich, wobei die Tour dann auf mindestens 14 Wochen ausgedehnt werden sollte, um beiden Ländern gerecht zu werden..
mundus persönlicher Favorit:
Wir mögen die ruhige Szenerie der Klosterkirche und Höhlenklosters in Orheiul Vechi mit dem beruhigenden Blick über den Fluss
mundus geht aus:
„Restaurant La Placinte“
Das La Placinte zählt seit mehr als 15 Jahren zu den führenden Restaurants im Land. Wir empfinden die Atmosphäre, die die vielen einheimischen und internationalen Besucher empfängt als sehr angenehm und wohltuend. Die Küche bietet traditionelle, deftige, lokale Gerichte, die z. T. durch internationale Einflüsse verfeinert werden.
mundus kocht:
Mamaliga – Maisbrei
500 g Maismehl, Polenta, 2 TL Salz, 1,5 l Wasser. Wasser und Salz mit einem Teelöffel Maismehl in einem großen Topf zum Kochen bringen. Wenn das Wasser zu kocht, den Herd auf die kleinste Stufe drehen. Anschließend 150 Gramm Maismehl nach und nach dazugeben. Achtung: Klümpchenbildung vermeiden. Anschließend die restlichen 350 Gramm Maismehl dazugeben. Nicht umrühren, lediglich den Deckel auf den Topf setzen und 20 Minuten auf der zweitniedrigsten Herdstufe köcheln lassen. Vom Herd nehmen, mit einem Holzlöffel umrühren, bis es keine Klumpen mehr gibt. Dabei die Masse
ständig zusammendrücken und zum Schluss glattstreichen. Schließlich den Topf noch einmal auf die Herdplatte stellen und mit einem Messer die Masse vom Rand des Topfes lösen. Wenn der Rand sich vollständig gelöst hat, den Topf über einen Teller drehen,
damit die Mamaliga herausfallen kann. Schütteln Sie den Topf mehrfach, und stürzen sie die Mamaliga auf ein Schneidebrett. Mamaliga wird mit gut gewachstem Faden oder einem speziellen hölzernen Messer geschnitten. Serviert wird mit gebratenen Zwiebeln in Butter und geriebenem Schafskäse oder auch mit saurer Sahne, Fleisch, oder Butter.
mundus liest:
„Land ohne Eltern“
Sehr eindrucksvoll beschreibt die Autorin Andrea Diefenbach die Lebenssituation von Arbeitsimigranten aus Moldawien, einem der ältesten Länder Europas.
mundus insider tipp:
„Störzucht“
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch einer Störzucht, wobei sich diese in ersten Linie in der Region von Transnistrien befinden.
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