Serbien

mundus informiert über Serbien:

Lage: Ein Binnenstaat in Südost- und Mitteleuropa. Serbien liegt im Zentrum der Balkanhalbinsel
Staatsform: Parlamentarische Republik
Hauptstadt: Belgrad
Regierungsform: Parlamentarische Demokratie
Größe: 77.474 Quadratkilometer
Einwohnerzahl: Ca. 7,1 Mio. (Stand 2016)
Klima: Kontinental-mediterran
Offizielle Amtssprache: Serbisch
Religionen: Ca. 6.3 Millionen Einwohner sind orthodox. Von zahlreichen, christlichen Gruppen ist die römisch-katholische die stärkste (5%), gefolgt von den Muslimen (3.1%). 
Währung: Dinar (RSD)
Zeitzone: UTC+1 MEZ, UTC+2 MESZ

mundus nennt Gründe für eine Reise nach Serbien:

  • Die Vielfalt und Verschmelzung von Alt und Neu zwischen gut erhaltenen Traditionen und modernem Lebensstil
  • Unberührte Natur in den Nationalparks und Öko-Dörfern
  • Unterschiedlichste Landschaften mit zahlreiche Seen und breite Flusstäler
  • Orthodoxe Klöster mit erstaunlichen Fresken
  • Thermalwasserquellen aus der Römerzeit
  • Extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Die Bevölkerung ist sehr gastfreundlich

 

mundus weiss die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:

  • Die Hauptstadt Belgrad an der Mündung des Flusses Sava in die Donau
  • Die spektakuläre Aussicht von der Spitze der Petrovaradin Festung,
  • Das mit weißem Marmor verzierte UNESCO-Kloster Studenica aus dem 12. Jahrhundert
  • Das Thermalwasser in Vrnjacka Banja
  • Die unberührte Natur und die Tierwelt in den Bergdörfern Zlatibor und Mokra Gora

mundus kennt und empfiehlt darüber hinaus:

  • Genießen Sie den Sonnenuntergang von der Kalemegdan-Festung in Belgrad, bevor Sie den Abend im böhmischen Viertel Skadarlija mit seinen engen steinigen Gassen, traditionellen Restaurants und Live-Volksmusik verbringen.
  • Oder machen Sie eine Flusskreuzfahrt, um die Aussicht auf die Stadt vom Schiff aus zu genießen

mundus rät:

Für eine Serbien-Reise sollte man mindestens acht Tage einplanen. Besser sind zehn, damit die Besichtigungen in Ruhe arrangiert werden können. 
Eine Kombination mit anderen Balkanstaaten (z.B. Montenegro Bosnien) ist möglich und durchaus empfehlenswert, wobei die Reisedauer dann idealerweise mindestens zehn bis 12 Tage betragen sollte, um allen besuchten Ländern gerecht zu werden.

mundus persönlicher Favorit:

„Knez Mihailova ulica“ ist ein beliebter Treffpunkt für Belgrader und Touristen. Die Straße wird als eine der schönsten Fußgängerzonen in Südosteuropa bezeichnet. Täglich schlendern Tausende von Menschen die Straße entlang, da dies der kürzeste Weg von Terazije zum Kalemegdan Park und zur Festung ist. Unterwegs sieht man viele Künstler die mit Ihre Instrumenten klassische Musikstücke spielen

mundus erkundet:

„Nikola Tesla Museum“
Erfahren Sie im Nikola Tesla Museum in Belgrad mehr über die Erfindungen von Nikola Tesla, dem futuristischen Ingenieur und Wissenschaftler, der für die Entwicklung des Wechselstrom-Systems bekannt ist, das heute weltweit das vorherrschende elektrische System ist.

mundus geht aus:

„Restaurant Salas 137“
Ein authentisches Ethno-Dorf auf einem Bauernhof in der Nähe von Novi Sad. Das Restaurant hat eine Innenausstattung, die einem lokalen Landhaus ähnelt. Hier werden  köstliche, reichhaltige Gerichte mit frischen Produkten von Bauernhof serviert.

mundus kocht:

„Gibanica“
Der mit Käse gefüllte Kuchen namens Gibanica
Gibanica ist ein serbisches Gebäck mit Käse, das normalerweise zum Frühstück oder zu einer Mahlzeit zum Mittag- oder Abendessen gegessen wird. Es ist sehr sättigend und eine großartige Alternative zu Brot. Es kann warm oder kalt gegessen werden und schmeckt gut mit Joghurt. Fühlen Sie sich frei, Paprika oder anderes Gemüse in die Füllung zu mischen.

Eier und Sauerrahm in einer Schüssel verquirlen. Mit Salz abschmecken. Queso Blanco, Öl und Mineralwasser untermischen. Feta einrühren. Parmesan und Schinken untermischen, bis alles gut vermischt ist.
1 Blatt Filo-Teig in die vorbereitete Auflaufform geben und leicht mit Öl bestreichen. Das nächste Filo-Teigblatt hinzufügen und mit Öl bestreichen. Machen Sie weiter, bis Sie ungefähr ein Drittel der Filo-Blätter verwendet haben. Die Hälfte der Füllung auf dem Filo-Teig verteilen und mit der Rückseite eines Löffels glatt streichen. Fügen Sie das nächste Drittel der Filo-Teigblätter hinzu und bürsten Sie jedes Blatt mit Öl. Die restliche Füllung darauf verteilen. Beenden Sie mit dem restlichen ein Drittel des Filo-Teigs. Stecken Sie die Kanten in die Seiten der Auflaufform.
1 Ei, 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Öl und Sauerrahm verrühren und die Mischung vorsichtig über das Gebäck in der Auflaufform gießen. Gleichmäßig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten bei 95 ° C goldbraun backen. Vom Herd nehmen und fünf bis zehn Minuten vor dem Schneiden ruhen lassen.

mundus liest:

„Frau Einstein“
Von Marie Benedict (Autorin), Marieke Heimburger (Übersetzerin)

Dieser Roman rückt zum ersten Mal Mileva Maric in den Mittelpunkt der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie. Die erste Frau des Nobelpreisträgers war maßgeblich beteiligt an seinen wissenschaftlichen Errungenschaften. Marie Benedict zeichnet eine atemberaubende Liebes- und Emanzipationsgeschichte nach, die Albert Einstein in ein völlig anderes Licht stellt.

Zürich 1896: Mileva Maric, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen in Serbien, ist eine der ersten Frauen, die am Polytechnikum studieren dürfen. Gegen alle Vorurteile und Widerstände gehört die ehrgeizige junge Frau bald zu den Besten ihres Faches. Ihr großes Talent für Mathematik bleibt auch einem ihrer Kommilitonen, dem charismatischen Physikstudenten Albert Einstein, nicht lange verborgen. Die beiden tauschen sich über ihre Arbeit aus, verlieben sich und werden ein Paar. Zusammen arbeiten sie an der Relativitätstheorie, zunächst weitgehend gleichberechtigt. Doch als Mileva schwanger wird und ihre gemeinsame Forschung die erste öffentliche Aufmerksamkeit erhält, wird sie immer unsichtbarer im Schatten ihres Mannes, der als strahlendes Genie bis heute weltberühmt ist.

Marie Benedict erzählt in ihrem biografischen Roman die wahre Geschichte einer Frau, die mit ihrer Forschung Bahnbrechendes geleistet hat und dennoch bis heute eine Unbekannte ist.»Die bewegende Geschichte von Albert Einsteins erster Frau, einer brillanten Wissenschaftlerin, die ihr Leben in seinem Schatten fristen musste.« Sue Monk Kidd, Autorin von »Die Bienenhüterin«

mundus insider tipp:

„Kaki geniessen“
Vergessen Sie nicht, Raki in einer der örtlichen Bars in der Altstadt von Novi Sad zu probieren!

 

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