mundus informiert über Tansania:
Lage: In Ostafrika südlich des Äquators
Staatsform: Republik
Hauptstadt: Dodoma (Daressalam ist der Regierungssitz)
Regierungsform: Präsidiale Demokratie
Größe: 945.087 Quadratkilometer
Einwohnerzahl: Ca. 57 Mio. (Stand 2020)
Klima: In den Küsten tropisches Klima, im Landesinneren gemäßigtes Klima
Offizielle Amtssprache: Swahili und Englisch
Religionen: Der Norden und die Küstengebiete sind in erster Linie von Muslimen bewohnt, die ca. 40% der Bevölkerung ausmachen, im Landesinneren ist das Christentum die vorherrschende Religion, auch diese Gruppe stellt ca. 40% der Bevölkerung. Daneben findet man zahlreiche Naturreligionen.
Währung: Tansania Schilling (TZS)
Zeitzone: UTC+3 Stunden
mundus nennt Gründe für eine Reise nach Tansania:
- Tansania ist eines der afrikanischen Länder mit dem größten Tierreichtum
- Die Migration, die große Gnu-Wanderung findet zum größten Teil in Tansania statt
- Tansania bietet großartige Landschaften
- Die touristische Infrastruktur ist sehr gut
- Tansania ist ein sicheres Reiseland
- Die Gewürzinsel Sansibar lockt mit unterschiedlichsten Eindrücken und wunderschönen Stränden
mundus weiss die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:
- Die Tiere. Die bekanntesten Tierschutzgebiete sind die Serengeti, der Ngorongoro-Krater, der Lake Manyara und der Tanrangire Nationalpark
- Die große Gnu-Wanderung, die Migration zwischen Tansania und Kenia
- Die Gewürzinsel Sansibar (ideal als Badeverlängerung)
- Der Kilimandscharo
mundus kennt und empfiehlt darüber hinaus:
- Die Ufer des Victoria-Sees
- Der Lake Natron
- Eine der vielen Kaffee-Farmen im Hochland
Diese sind nur einige der wichtigsten Ziele für eine Tansania-Reise.
mundus rät:
Schon wegen der langen Anreise sollte man für eine Tansania-Reise nicht weniger als acht Tage einplanen, wenn man sich nur auf die Tierbeobachtungen in den Nationalparks beschränken will. Plant man eine Badeverlängerung auf Sansibar, sind insgesamt zehn bis 12 Tage zu empfehlen.
Tansania kann man sehr gut mit einem Besuch in Kenia kombinieren. Die ist zum Zeitpunkt der Migration empfehlenswert. Ebenfalls ist eine Kombination mit Ruanda oder Uganda zum Besuch der Gorillas oder der Goldmeerkatzen.
mundus persönlich:
Ich gehöre zu der Generation, die in der Kindheit von Heinz Sielmann und Professor Bernhard Grzimek geprägt wurde. Die Sendungen, die uns in die Weite Ostafrikas entführt haben, waren Kult – wenn es dieses Wort aus dem heutigen Sprachgebrauch damals schon gegeben hätte.
Die Serengeti, den Ngorongoro-Krater, den Lake Manyara oder der Kilimandscharo waren für mich bereits vertraute Namen, bevor ich überhaupt wusste, wo Tansania geografisch auf der Welt zu finden ist.
Als ich Tansania viele Jahre später zum ersten Mal besuchte, wurde ein Kindheitstraum wahr. Leider habe ich bisher nicht die Migration erleben können, aber man hat ja noch Pläne. Unvergesslich war ein Besuch am Lake Natron und der Blick auf die Flamingos, von denen es an diesem See tatsächlich mehr als 2,5 Millionen gibt. Ein unbeschreibliches Gänsehaut-Gefühl!
Eine Reise nach Tansania ist ein großartiges Erlebnis. Stellen Sie sich vor, Sie stünden in der Serengeti und drehten sich einmal um die eigene Achse und sähen in jeder Richtung nur den Horizont – fantastisch! Keine Erhebung, nur Steppe, nur Gras, nur Tiere. Man fährt endlos und lässt diese gewaltige Landschaft auf sich wirken. Abends erreicht man die nächste Lodge, das nächste Camp und lauscht am Lagerfeuer den Geräuschen des nächtlichen Afrikas.
Wenn unsere Generation an Afrika denkt, hat sie Bilder von Tansania (und von Kenia) vor Augen. Es ist traumhaft, diese Bilder einmal live zu erleben.
Ideal ist eine Verlängerung der Reise auf der Gewürzinsel Sansibar. In der Hauptstadt hat man das Gefühl, in einer anderen Welt und in einer anderen Zeit zu sein. Die einstige Piraten-Insel verfügt über einen ganz eigenen Charme, in dem sich afrikanische und arabische Kulturen mischen.
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