mundus informiert über die USA:
Lage: Die USA bedecken einen großen Teil der Landmasse des Nordamerikanischen Kontinents und reichen vom Atlantik bis zum Pazifik. Daneben gehören Alaska und die Inseln Hawaiis im Pazifik zu den USA.
Staatsform: Föderale Republik
Hauptstadt: Washington D.C.
Regierungsform: Präsidiale Republik
Größe: 9.826.675 Quadratkilometer
Einwohnerzahl: Ca. 330 Mio. (Stand 2020)
Klima: Aufgrund der enormen Ausdehnung der USA gibt es unterschiedliche Klimazonen. Sie reichen vom arktischen Klima in Alaska bis zu tropischem in Südflorida und auf den Inseln Hawaiis. Der größte Teil der USA wird vom Kontinental- bzw. vom Steppenklima beeinflusst.
Offizielle Amtssprache: Englisch
Religionen: Die USA sind ein Schmelztiegel unterschiedlichster Religionen und Kirchen, wobei die meisten Bewohner christlich geprägt sind. Die größte religiöse Gruppe bilden mit ca. 25% die evangelischen Protestanten, ca. 15% sind Katholiken. 23% bezeichnen sich als Atheisten.
Währung: US-Dollar (USD)
Zeitzone: UTC-5 bis UTC-10 Stunden
mundus nennt Gründe für eine Reise in die USA:
Die Gründe für eine Reise in die USA sind so vielfältig wie das Land selbst. Die USA waren, sind und bleiben eines der Sehnsuchtsziele für Europäer. Das Land, im dem alles möglich ist, in dem man vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann. Grandiose Landschaften, unglaubliche Skylines der Städte, Naturerlebnisse, der Zauber der endlosen Highways, die Musik, das Freiheitsgefühl… Wir können hier die Gründe für eine Reise in die USA leider nicht alle aufführen,
Probieren Sie es selbst: Denken Sie einen ganz kurzen Augenblick an die USA – Ihnen werden sicherlich umgehend diverse Gründe für eine Reise einfallen.
Die USA-Reise gibt es sicherlich nicht. Das Land ist so unfassbar riesig, dass eine einzige Reise auf gar keinen Fall ausreicht, um auch nur einen fundierten Eindruck zu erhalten.
Bei iIhrer Reiseplanung sollte Sie nicht den Fehler begehen wie viele Amerikaner bei einer Reise nach Europa: Man kann nicht sieben europäische Länder in fünf Tagen besuchen. Man kann aber auch die USA nicht in drei Wochen bereisen.
Für die USA empfehlen wir immer, sich auf bestimmte Regionen oder auch Themen zu konzentrieren. Und davon gibt es beispielsweise folgende:
- Die Route 66
- Kalifornien und seine Küsten
- Die Nationalparks im Nordwesten mit dem Mt. Rainer, Portland und Seattle
- Florida und die Florida Keys
- Auf den Spuren der frühen Siedler
- Der Nordosten der USA (besonders in der Zeit des Indian Summers)
- USA auf den Spuren der Ureinwohner
- Alaska
- Die unterschiedlichen Kirchen und Glaubensgemeinschaften (besonders im Osten der USA)
- USA und die Mormonen
- Die USA unter dem Einfluss der unterschiedlichen Einwanderer-Gruppen (Deutsche, Iren, Italiener, Chinesen, Osteuropäer u.a.)
- Der legendäre Highway 1
- Die Welt der Amish People
- Der Südosten der USA von Charlotte nach New Orleans
- Der traditionelle Osten zwischen Boston und Washington
- Die Nationalparks des Mittleren Westens
- Die USA aus der Sicht der früheren Sklaven
- Rund um die großen Seen von Cleveland bis Chicago
- Die Wüsten im Südwesten von San Diego bis Dallas
- Die Inseln Hawaiis
- Das Dreieck San Francisco, Las Vegas und Los Angeles mit Besuch der zahlreichen Nationalparks (Yosemite, Bryce Canyon, Grand Canyon, Death Valley, u.a.m.)
Städtetouren sind eine der meist gewählten Reisearten um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Auch hier können wir nicht alle interessanten Städte nennen: New York, San Francisco, Seattle, Washington, Boston, Chicago, Denver, Dallas, Los Angeles, Las Vegas……..
Diese sind nur einige der möglichen Ziele und Themen einer USA-Reise. Welche haben wir Ihrer Meinung nach vergessen? Schreiben Sie uns gerne!
mundus rät:
Für eine Städtereise in den Osten der USA sollten Sie mindestens vier Tage einplanen, um allein der Zeitverschiebung (sechs Stunden) Rechnung zu tragen. Städtetouren in den Westen sind aufgrund der langen Anreise (zehn bis 11 Stunden) nicht wirklich zu empfehlen.
Für eine Rundreise sollten Sie mindestens 14 Tage planen, wobei dies selbstverständlich von der Region und dem Thema der Reise abhängt.
mundus persönlich:
Einen ersten Kontakt mit den USA hatte ich während eines Abstechers im tiefsten Winter von Kanada aus nach Buffalo zu den Niagara Fällen auf amerikanischer Seite. Meine Begeisterung hielt sich damals in Grenzen. Buffalo im Winter Mitte der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts war nicht wirklich das, was ich mir von den USA vorgestellt hatte.
Das hat sich im Laufe von vielen Reisen in die USA stark verändert. Klar, die USA sind nicht mehr ganz das Sehnsuchtsziel, das sie in den 60er oder den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts noch waren. Dafür ist die Welt größer und die möglichen Reiseziele zahlreicher geworden. Die politische Entwicklung mag hier auch eine Rolle spielen, aber die kann sich jederzeit ändern.
Die USA sind aber immer noch und immer wieder ein Land mit einer Faszination, der man einfach erliegt: Die grandiosen Landschaften im Mittleren Westen, die Nationalparks, die unfassbare Schönheit der Strände Floridas und der Küsten Kaliforniens, die Farben des Indian Summers in Vermont oder die wilde Schönheit der Nebelwälder in den Nationalparks des Nordwestens. Nennenswert sind auch die Straße der Vulkane auf der großen Insel Hawaii oder die raue Weite der Nationalparks Alaskas.
Dazu die Städte, die doch so unterschiedlich sind: Natürlich New York, San Francisco, Washington, Miami, Las Vegas und Los Angeles, um nur die zu nennen, die am häufigsten von Touristen besucht werden. Aber auch Boston, Chicago, Seattle, Philadelphia, Denver, San Diego, Anchorage oder New Orleans seien hier erwähnt.
Die Faszination wird bleiben. Sie ist für mich ein Grund immer wieder gern in die USA zurück zu kehren und neue Seiten dieses wunderbaren Landes zu erkunden und zu entdecken.
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